Im vergangenen Geschäftsquartal, das am 31. Mai zu Ende ging, konnte der auf die Kreativ-Branche fokussierte US-amerikanische Software-Hersteller Adobe mit Zentrale im kalifornischen San José seinen Umsatz im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um elf Prozent auf 5,87 Milliarden US-Dollar steigern. Der Nettogewinn kletterte leicht von 1,6 auf nunmehr 1,7 Milliarden Dollar.
Für das dritte Quartal des aktuell laufenden Fiskaljahres rechnet Adobe mit Erlösen zwischen 5,88 und 5,93 Milliarden US-Dollar. Analysten gingen bislang vom unteren Ende der Spanne aus. Auch beim bereinigten Gewinn je Aktie zeigte sich der Konzern optimistischer als der Schnitt der Experten mit erwarteten 5,15 bis 5,20 Dollar. Hintergrund der Kluft in der Erwartungshaltung ist, dass die Anleger bei dem auf die Medienbranche spezialisierten Unternehmen besorgt sind, dass es mit hoher Konkurrenz von KI-Start-ups kämpfen muss.
Zu den wichtigsten Produkten des von Shantanu Narayen als Chairman, President und CEO (Chief Executive Officer) geführten Unternehmens zählen unter anderem Photoshop, Acrobat, Illustrator, Premiere und Dreamweaver.