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Die Zürcher Software-Schmiede Adnovum hat eine Partnerschaft mit der Schweizer Spezialistin für Betrugsprävention Netguardians unterzeichnet. Im Zuge der Kooperation werde Adnovum die Machine-Learning-basierte Risikoerkennungsplattform des Fintech-Unternehmens in ihre Lösungen integrieren, heisst es in einer Aussendung von heute. Die Limmatstädter wollen damit ihr Angebot in der Bekämpfung von Cyberkriminalität in der Finanzbranche stärken, wird in der Mitteilung betont.

Das Herzstück der Lösungen von Netguardians ist den Angaben zufolge eine Risikoerkennungsplattform auf der Basis von Machine Learning, die Finanzinstitutionen dabei unterstütze, betrügerische Transaktionen in Echtzeit zu erkennen und zu verhindern. Mithilfe von Big-Data- und prädiktiven Analysen verbinde und standardisiere die Risikoerkennungsplattform Daten aus dem gesamten Bankensystem. Durch den Einsatz spezieller Analyse-Methoden, dynamischer Profilerstellung und Machine Learning erkenne das System ungewöhnliche Verhaltensmuster und Finanztransaktionen und löse entsprechend Warnmeldungen aus oder blockiere Transaktionen in Echtzeit. Potenzielle Betrugsfälle könnten bereits im Vorfeld erkannt werden.

Mit der Plattform könne ein Finanzinstitut automatisch und rund um die Uhr auf verschiedene Arten von Betrug, wie zum Beispiel betrügerische Transaktionen über Swift, Mobile- und E-Banking, internen Betrug und Zahlungsbetrug überwacht und geschützt werden.

Loïc Pfister, Geschäftsleiter Adnovum Lausanne, zur Partnerschaft: "Netguardians Stärken bei der Aufdeckung und Bekämpfung betrügerischer Transaktionen in der Finanzbranche ergänzen unsere Implementierungs-, Integrations- und Sicherheitskompetenz ideal."



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