Sitz der Abraxas in St. Gallen (Bild: zVg)

Die auf IT-Dienstleistungen und digitale Lösungen für die öffentliche Hand spezialisierte Abraxas Informatik konnte im Geschäftsjahr 2021 den Dienstleistungsertrag auf 187,1 Mio. Franken steigern, was einem Plus von 3,7 Prozent gegenüber dem Jahr davor entspricht. Das dabei erwirtschaftete operative Ergebnis von 2,56 Mio. Franken entspreche dem höchsten Wert seit der Fusion mit der VRSG (Verwaltungsrechenzentrum AG St. Gallen) im Jahr 2018, teilt das Ostschweizer Unternehmen mit Zentrale in St. Gallen mit.

Dabei sei das Wachstum breit abgestützt über alle Kundensegmente Bund, Kantone, Städte und Gemeinden sowie Organisationen und Leistungserbringer im staatlichen Umfeld geblieben. Als Jahresergebnis resultierte gemäss den Angaben 2021 ein Gewinn von 1,26 Mio. Franken. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich im Berichtsjahr demnach von 29,6 Prozent auf 31,5 Prozent.

Die Zahl der Mitarbeitenden erhöhte sich im vergangene Jahr von 864 auf 933, wie der Mitteilung weiters zu entnehmen ist. "Die wachsende Zahl an Kolleginnen und Kollegen bei Abraxas zeigt, dass unsere Attraktivität als Arbeitgeberin für qualifizierte IT-Fachleute weiter steigt," lässt sich CEO Reto Gutmann zitieren. Abraxas befinde sich in jeder Hinsicht auf Kurs der Mehrjahresplanung, betont Gutmann.