Die schwerpunktmässig auf die Entwicklung von Business- und ERP-Software für KMUs und Öffentliche Verwaltungen fokussierte Abacus mit Zentrale im ostschweizerischen Wittenbach befindet sich weiter auf Wachstumskurs und meldet für das vergangene Geschäftsjahr 2022 zum siebten Mal in Folge ein zweistelliges Wachstum. Konkret habe sich der konsolidierte Gesamtumsatz gegenüber dem Jahr davor um 13,9 Prozent erhöht, so Abacus, ohne explizite Umsatz- und Gewinnzahlen bekannt zu geben.
Dabei hätten sich im letzten Jahr im traditionellen Lizenzgeschäft 516 Unternehmen neu für die Abacus Software entschieden, heisst es. Auch die Nachfrage für Abonnements zur Programmnutzung aus der Cloud sei weiter gewachsen. Hier verzeichnet Abacus den Infos zufolge eine Umsatzsteigerung von 20,9 Prozent. Bei den auf Firmenangehörige zugeschnittenen Employee-Self-Service Funktionen betrug das Umsatzwachstum 49,3 Prozent. Insgesamt seien per Ende 2022 über 696’000 Abos für Mitarbeitende von KMUs gelöst worden.
Darüber hinaus stieg im vergangenen Jahr die Anzahl der Mitarbeitenden der Abacus Research um 87 Personen auf 574. Auf die gesamte Gruppe inklusive der Tochterfirmen in Biel, Thalwil und Deutschland bezogen erreichte der Konzern zum Jahresende 2022 einen Mitarbeiterstand von insgesamt 723 Beschäftigten.
Vertriebsseitig setzt Acabus stark auf den Channel. Der erfolgreichste Vertriebspartner der Ostschweizer Softwarschmiede war im vergangen Jahr in Bezug auf den Gesamtumsatz wie bereits im Vorjahr die Axept Business Software, gefolgt von OBT und BDO. Der erste Preis für die meisten Neuverkäufe ging ebenfalls an Axept, gefolgt von OBT und Customize. Den Spezialpreis für den erfolgreichsten Vertriebspartner im Bereich Aba-Immo erhielt Aandarta, gefolgt von Ofisa und BDO.
Abacus-CEO Claudio Hintermann lässt sich in der Aussendung zitieren: "KMUs wollen ihre Prozesse in verschiedensten Bereichen effizienter gestalten und sind dafür auf IT-Lösungen für Automatisierungen angewiesen. Dieser Trend widerspiegelt sich in unserem guten Geschäftsergebnis. Dafür haben wir in den letzten Jahren viel in Innovationen investiert."
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