Sitz von Abacus in Wittenbach (Foto: Karlheinz Pichler)

Zehn Städte, darunter Köniz, Sitten und Baar, sowie 42 Gemeinden aus den Kantonen Aargau, Bern, Baselland, Graubünden, St. Gallen, Schwyz, Thurgau, Zug und Zürich sowie Waadt und Wallis setzen seit letztem Jahr Business-Software von Abacus ein, die auf Öffentliche Verwaltungen zugeschnitten ist. Dies teilt das Ostschweizer Software-Haus mit Zentrale in Wittenbach via Aussendung mit. Diese Städte und Gemeinden repräsentieren den Angaben gemäss über 330'000 Einwohner. Zudem habe sich nach den Städten St. Gallen, Rapperswil-Jona, Wil und Gossau nun auch Lausanne für die Abacus-Lösung entschieden, heisst es. Diese Städte beginnen demnach noch dieses Jahr mit der Einführung.

Insgesamt nutzen den Angaben von Abacus zufolge mittlerweile schweizweit über 480 Städte und Gemeinden mit rund 2,8 Millionen Einwohnern in 19 Kantonen in der Deutsch- und Westschweiz die Abacus-Software. Damit habe Abacus im Gemeindemarkt – gemessen an den Bevölkerungszahlen in der Schweiz – einen Marktanteil von rund 33 Prozent. Die Abacus-Software ist in den Bereichen Finanz- und Lohnwesen, Human Resources, Zeitwirtschaft sowie der Leistungs- und Projektabrechnung im Einsatz. Zudem wird sie auch von fünf Kantonsverwaltungen genutzt.

2018 konnte Abacus 21 Städte und Gemeinden, die 123’094 Einwohner repräsentieren, als Neuanwender verzeichnen. Demgegenüber habe sich die Zahl der 2019 neu dazugekommenen Gemeindewesen, die auf Abacus setzen, und die Anzahl Einwohner, die sie repräsentieren, fast verdreifacht, betont das Unternehmen in der Aussendung abschliessend.