Amazon will keine unzufriedenen Mitarbeiter mehr (Bild:Revealnews)

Der US-Onlineriese Amazon hebt das Salär für mehr als eine halbe Million Beschäftigte in den USA an. Angestellte in den Logistikzentren, im Lieferdienst und im Kundendienst sollen ab Mai beziehungsweise Juni 50 Cent bis 3 Dollar pro Stunde mehr bekommen. Das sei eine Investition von mehr als einer Milliarde Dollar.

Normalerweise entscheidet Amazon erst im Herbst über die Entwicklung der Löhne – heuer sei dies vorgezogen worden, erklärte Personalmanagerin Darcie Henry. Denn Amazon wolle "für zehntausende zusätzliche Jobs für unsere Geschäfte in den USA" Leute einstellen.

Amazon steht in USA wegen der Arbeitsbedingungen in der Kritik. Anfang April war der Versuch gescheitert, erstmals eine Gewerkschaftsvertretung bei dem Unternehmen zu bilden – eine breite Mehrheit der Beschäftigten im Logistikzentrum in Bessemer im Bundesstaat Alabama stimmte gegen die Arbeitnehmervertretung.



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