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Der IT-Dienstleister Centris hat das schweizerische Versicherungsunternehmen ÖKK mit einem Satz über mehrere Versionen auf den neuesten Stand der Swiss Health Platform (SHP) gehievt. Wie es heisst, nahm die Migration auf die Branchenlösung für Kranken- und Unfallversicherer 18 Monate in Anspruch.

ÖKK sei damit der erste Kunde, der das gesamte Krankenversicherungsgeschäft inklusive Krankentaggeld und Unfallversicherung mit Version 3.03 von Adcubum Syrius produktiv abwickle. Mit dem Sprung von Version 2.03 auf das aktuellste Release des von der St. Galler Adcubum entwickelten Systems sollen in Zukunft nur noch kleinere Release-Wechsel nötig werden, so die Mitteilung. Gemäss Centris bringe der Schritt auch "eine beträchtliche Reduktion von Aufwand und Kosten mit sich."

Die Migration startete gemäss Mitteilung Anfang 2013. Die Produktivsetzung erfolgte am 22. April dieses Jahres. Dazu habe das bestehende produktive System für vier Tage komplett heruntergefahren werden müssen, lässt Centris verlauten. Um die Downtime möglichst kurz zu halten, entschied sich Centris für einen Big-Bang-Ansatz: Sämtliche Systeme und Schnittstellen wurden auf denselben Zeitpunkt umgestellt.

"Centris hat ÖKK mit einem einzigen grossen Schritt auf die modernste IT-Plattform für Krankenversicherer migriert", kommentiert Stefan Schena, Vorsitzender der Geschäftsleitung von ÖKK, das komplexe Unterfangen. Schena ist sich auch sicher, durch künftig Kosten und Aufwand für den Betrieb minimieren können.



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