Das im Sommer 2017 von der Genossenschaft Migros Luzern gegründete Institut für berufliche Aus- und Weiterbildung (IBAW) will sich künftig gemeinsam mit Microsoft Schweiz in einer Bildungsallianz gegen den Technologie-Fachkräftemangel und für die Stärkung des dualen Bildungssystems in der Schweiz engagieren. Dies gaben die beiden Partner via Aussendung bekannt.
Erstmals sind ICT-LehrabgängerInnen ein Jahr nach ihrem Berufsabschluss von ICT-Berufsbildung zu ihrer momentanen Arbeits- und Karrieresituation befragt worden. Mit der Befragung wird evaluiert, welche Berufs- und Karrierewege die jungen IT-Fachleute nach ihrem Lehrabschluss einschlagen. 39 Prozent der Befragten studieren demnach bereits wieder oder absolvieren eine Weiterbildung.
Das niederländische Start-up Travis hat auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas einen praktischen neuen Universalübersetzer präsentiert. Das handliche Taschengerät, das von der Grösse her in etwa mit einem kleineren Smartphone vergleichbar ist, kann 80 Sprachen in Echtzeit übersetzen. Möglich wird das durch eine Kombination von Spracherkennung, Künstlicher Intelligenz (KI) und Cloud-Technologie.
In der nächsten Ausgabe von "Focus on future", die den Titel "Kein zukunftsfähiges Geschäftsmodell ohne Digitalisierung" trägt, gehen die Referenten Markus Guggenbühler (CIO von Manor) und Bruno Kaiser (CTO Peax) der Frage nach, was IT-Unternehmer vor dem drohenden Untergang bewahre.
Emotionale KI-Systeme (künstliche Intelligenz) werden nach Ansicht der Marktforscher von Gartner bis 2022 so ausgereift sein, dass sie mehr über den emotionalen Zustand eines Menschen wissen als die eigene Familie. KI sei in der Lage, disruptive Kräfte zu entwickeln, die die Art und Weise, wie wir mit persönlichen Technologien interagieren, drastisch verändern, so Gartner.
Wer in der ersten Runde der Informatik-Olympiade 2018 die besten Algorithmen für die kniffligen Programmieraufgaben entwarf, ist entschieden. 117 Jugendliche haben an der ETH Zürich um die Wette programmiert. Fünf von ihnen haben besonders überzeugt und sich die ersten Ränge geholt.
Am diesjährigen Wettbewerb "Informatik-Biber" haben laut den Organisatoren 16'400 SchülerInnen teilgenommen. 15 Schulen und 175 SchülerInnen werden mit Preisen belohnt. Der "Informatik-Biber" ist mittlerweile weltweit etabliert und will in erster Linie das Interesse von Kindern und Jugendlichen an der Informatik wecken.
Der Hilti Lehrstuhl für Business Process Management von Prof. Jan vom Brocke an der Universität Liechtenstein und der in Schaan domizilierte Konzern Hilti haben den diesjährigen "WfMC Global Award for Excellence in BPM & Workflow" gewonnen. Mit dem renommierten Preis werden Organisationen ausgezeichnet, die innovative Geschäftsprozessmanagementlösungen einsetzen, um strategische Unternehmensziele zu erreichen.
Am Freitag, den 12. Januar, findet ab 19.00 Uhr in der Weiterbildung der Berner Fachhochschule ein Inno Talk zum Thema "Establishing and promoting Switzerland as a leading global digital innovation hub" statt. Als Referentin ist Stephanie Lüpold von Digitalswitzerland angesagt.
In der Limmatstadt Zürich erhalten die SchülerInnen sämtlicher fünfter Klassen mit der Einführung des Lehrplans 21 im Schuljahr 2018/2019 ein persönliches Tablet. Ab dieser Stufe ist "Medien und Informatik" neu als Fach im Stundenplan verankert. Der Stadtrat hat hierfür Ausgaben von rund 12,3 Millionen Franken bewilligt. Am Ende der 6. Klassen müssen die mobilen Geräte zurückgegeben werden.